Publikationen 2025

Neunaugen, Fische, Flusskrebse und Großmuscheln in Salzburg ist ein umfassendes Nachschlagewerk zur Fischfauna im Bundesland Salzburg und soll einen raschen Überblick über die Gewässertiere im gesamten Bundesland geben.

Unter Berücksichtigung aktueller Daten werden im vorliegenden Buch erstmals für Salzburg alle historisch und aktuell vorkommenden Fische, Neunaugen, Flusskrebse und Großmuscheln behandelt und in Hinblick auf Vorkommen, Verbreitung, Biologie, Ökologie, Gefährdung und fischereiliche Bedeutung detailliert beschrieben. Insgesamt werden – inklusive Neozoen und ausgestorbenen oder verschollenen Arten – 59 Fischarten, 1 Neunaugenart, 6 Flusskrebsarten und 5 Großmuschelarten behandelt.

Martin Weinländer, Andreas Unterweger, Renate Schrempf (Hg.)

Neunaugen, Fische, Flusskrebse und Großmuscheln in Salzburg

Verbreitung – Biologie – Gefährdung

264 Seiten, durchgehend farbig bebildert
17 x 24 cm, Klappenbroschur
ISBN 978-3-7025-1169-2, € 28,–

Erscheint am 17. März 2025

www.pustet.at

Im Jahr 1980 wurde im Weissensee durch den Besatz des krebspesttragenden Kamberkrebses der gesamte Bestand an Edelkrebsen innerhalb kürzester Zeit ausgelöscht. Im Jahr 2018 wurde am Nordostufer des Weissensees jedoch noch ein Reliktvorkommen des Edelkrebses entdeckt, das offensichtlich gegen diese Krankheit immun ist. Martin Müller (weissen-see-fisch) und Martin Weinländer (REVITAL) fassen in diesem Artikel die Ergebnisse eines siebenjährigen Monitorings im Weissensee zusammen, dass von der Bestandesentwicklung des invasiven Kamberkrebses und des heimischen Edelkrebses handelt.

Der Artikel ist unter folgendem Link zu finden: https://www.nationalpark-unteres-odertal.de/veroeffentlichungen/wissenschaftliche-publikationen/

  • Müller M. & Weinländer M. (2025): Edelkrebse und Kamberkrebse im Weissensee. Nationalpark-Jahrbuch 2024 Unteres Odertal 21: 82-91

Publikationen 2024

Im Rahmen des FFG Projektes VULKANO gab DI Stephan Senfter ein Interview zum Thema Hochwassereinsatzpläne. Der Ergebnisbericht wurde auf der Homepage des Klimafonds veröffentlicht. Der Bericht kann unter folgendem Link gelesen werden:
https://www.klimafonds.gv.at/projekt/vulkano/

Die Ergebnisse können hier nachgelesen werden:
Link

Danilović  M., Weinländer M.,  Marguč D.,  Bányai Z.,  András W., Füreder L., Maguire I. (2025): Riverscape analysis and habitat suitability modeling for conservation management of native crayfish species – A case study from Croatia, Slovenia and Hungary. Journal for Nature Conservation Volume 83: 126770; 

Gemeinsam mit ExpertInnen von Universitäten aus Österreich (Innsbruck), Kroatien, Slowenien und Ungarn hat Martin Weinländer (REVITAL) Landschaftsanalysen zum Schutz von europäischen Flusskrebsarten genutzt.

Unter Anwendung von GIS-Analysen wurde das potenzielle Verbreitungsgebiet von heimischen und nicht-heimischen Flusskrebsarten in den Einzugsgebieten der Drau und Save am Balkan eruiert, sowie die Lebensraumzerschneidung in diesen Gewässern und die Gefährdung der
heimischen Bestände unter Berücksichtigung weiterer Stressoren.

Diese Studie ist hilfreich, um die verblieben heimischen Flusskrebspopulationen zu schützen, die weitere Ausbreitung invasiver Arten vorherzusagen und ein länderübergreifendes Management für heimische und nicht-heimische Flusskrebsarten zu etablieren.

Publikationen 2023

In der Süddeutschen Zeitung wurde ein Artikel zum Feuchtgebiet Kirchseeoner Moos veröffentlicht.

Der Artikel kann hier nachgelesen werden:
Sogar der Biber hilft: Mehr Hochwasserschutz fürs Kirchseeoner Moos - Ebersberg - SZ.de (sueddeutsche.de)

Nach der 2. und bis dato letzten Auflage der Rote Liste gefährdeter Farn- und Blütenpflanzen Österreichs aus dem Jahr 1999 liegt nun eine völlig neu konzipierte Auflage dieser Roten Liste vor, die unter anderem die Einstufungskriterien für jede Art offenlegt, eine nach den Naturräumen Österreichs regionalisierte Einstufung umfasst und – wie heute üblich – die Gefährdungsgrade nach IUCN angibt. Das PDF-Dokument kann hier heruntergeladen werden.

Beschattung als Klimawandelanpassungsmaßnahme – Einfluss auf die Fließgewässertemperatur mittelgroßer Flüsse, am Beispiel der Krems

Das PDF-Dokument kann hier runtergeladen werden.

In den Osttiroler Heimatblättern Nummer 5-6/2023 veröffentlichten Oliver Stöhr & Simon Legniti einen Artikel zum "Neuen Nachweis von Fang- und Heuschrecken aus Osttirol".

Der Artikel kann hier heruntergeladen werden.

 

Im Auftrag der TIWAG-Tiroler Wasserkraft AG und des Tiroler Fischereiverbandes wurde die Studie       „Fischottersicheren Habitatstrukturen“ erarbeitet. Die Ergebnisse wurden von Mitarbeiter:innen der Firma Revital Integrative Naturraumplanung, sowie von Zacharias Schähle ( Tiroler Fischereiverband ) und Martin Schletter ( TIWAG-Tiroler Wasserkraft AG ) im Magazin Österreichs Fischerei | 76. Jahrgang | Heft 4 | Seite 100 – 115 publiziert.

Der Artikel kann hier heruntergeladen werden.

Wir sind nun Klimabündnis-Betrieb

Der Artikel kann hier runtergeladen werden.

Publikationen 2022

In den Osttiroler Heimatblättern Nummer 6-7/2022 veröffentlichte DI Christian Ragger & Mag. Matthias Gattermayr MSc einen Artikel zum Thema "Von schrägen Vögeln und heimlichen Gästen: Vogelzug in Osttirol.

Der Artikel kann hier heruntergeladen werden.

Publikationen 2021

In den Beiträgen der Carinthia II veröffentlichte DI Christian Ragger in Zusammenarbeit mit Gustav Hofmann einen Artikel zum Thema "Neuer Nachweis des Zweiflecks, Epitheca bimaculata (Charpentier, 1825), in Kärnten.

Der Artikel kann hier heruntergeladen werden.

Der von den beiden REVITAL Mitarbeitern Mag. Matthias Gattermayr MSc und Mag. Mario Lumasegger verfasste Artikel "Die Feldlerche (Alauda arvensis) in Osttirol im Zeitraum 1996-2018: Bestandsentwicklung und aktuelle Verbreitung" erschien im Carinthia II.

In der vorliegenden Arbeit werden Beobachtungsdaten von 1996 bis 2018 (23 Jahre) aufbereitet und die Verbreitung der Feldlerche im Bezirk Lienz dargestellt.

Neben der aktuellen Verbreitung werden anhand verfügbarer Daten auch mögliche Ursachen über etwaige Bestandsrückgänge diskutiert. Abschließend werden auch mögliche Maßnahmen zum Schutz und Erhalt der Feldlerche im Bezirk aufgezeigt.

Der Artikel steht Ihnen unter folgendem Link zur Verfügung. 

Der von den beiden REVITAL Mitarbeitern DI Verena Manhart und DI Lukas Umgeher verfasste Artikel „Zemma wachsa amKumma – 4 Gemeinden, ein Lebensraum“ wurde in der aktuellen Ausgabe von „zoll+“, der österreichischen Schriftenreihe für Landschaft und Freiraum, veröffentlicht. Passend zum Titel der aktuellen Ausgabe von zoll+ dreht sich alles um „gescheite“ Ideen und Projekte:

In einer stetig vernetzter werdenden Welt mit zunehmenden Mobilitätsmöglichkeiten und -bedürfnissen verlieren die kommunalen Grenzen zusehends an Bedeutung für die BürgerInnen. Zugleich nehmen die Aufgaben der Gemeinden und die Ansprüche, die an sie gestellt werden, laufend zu.

Die vier Vorarlberger Gemeinden Altach, Götzis, Koblach und Mäder haben sich vor über zehn Jahren dazu entschlossen, einen gemeinsamen Weg einzuschlagen, um diesen Herausforderungen gewachsen zu sein. „Zemma wachsa“ hat damit eine doppelte Bedeutung: zusammenwachsen und gemeinsam wachsen. Warum dieser Planungsprozess in der Region amKumma „g’hörig“ (also gescheit, wie der Vorarlberger dazu sagen würde) ist, erläutern Verena und Lukas in ihrem Artikel.

Der Link zur aktuellen Ausgabe der Zeitschrift zoll+ findet sich hier.